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- Artikel-Nr.: FKA06106
Dieser Fair Trade Flaschenhalter ist eine Handarbeit und jedes Stück ist ein Unikat. Eine schöne Dekoration und ein gutes Geschenk für Mann und Frau. Der Hersteller dieses Produkts ist vollkommen abhängig vom Verkauf der handgeschnitzten Produkte und kann dank deines Kaufes medizinische Hilfe bekommen. Der Gedanken ist doch schön! Holz ist ein Naturprodukt und kann sich ausdehnen/zusammenziehen. Vermeiden Sie Feuchte und höhere Temperaturen in der Nähe des Produkts.
Größe: ca. L 38 cm x B 4,5 cm x H 1,5 cm
Gewicht: 0,1 kg ohne Verpackung
Information zum Hilfsprojekt WongWiang Thailand
Die Krankheit besiegt, aber oft mit schweren Verstümmelungen auf sich allein gestellt. Arbeit und Einkommen sind deshalb sehr wichtig für ex-Leprapatienten. Die Firma WongWiang Handicrafts wurde 1978 von Mr Wongwiang, einem ex-Leprapatienten, gegründet. Oun Wongwiang ist in einer kleinen Hütte in Bangkok, hinter dem Haus seiner Eltern, aufgewachsen. Er hat kaum Kontakt zu der Außenwelt. Seine Familie ignorierte ihn wegen seiner Leprakrankheit. Sie hatten Angst, sie könnten infiziert werden, wenn sie ihm zu nah kämen. Oun hörte durch Zufall vom McKean Rehabilitations Zentrum. (Der damalige Prinz von Chiang Mai schenkte 1908 dem schottischen Arzt Dr. McKean eine Insel im Mae Ping Fluss, 8 km von Chiang Mai entfernt. Daraufhin wurde das christliche Institut McKean Rehabilitation für Leprapatienten gegründet). Er ging hin und ließ sich behandeln. Da es keinen anderen Ort für ihn gab, blieb er bis er 24 Jahren alt war. Die Therapien gegen Lepra kamen für ihn leider zu spät. Es konnte nicht verhindert werden, dass seine Hände und Füße durch die Krankheit verstümmelt wurden. Trotz der Verstümmelung lernte er Holz zu verarbeiten. Heute hat er 80 Mitarbeiter, verteilt über 15 Dörfer in der Umgebung von Chang Mai. Manche Mitarbeiter arbeiten in einer Werkstatt, andere arbeiten daheim. WongWiang hat das Ziel schöne, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, die die Schule und medizinische Hilfe finanzieren. Daneben bieten es ex-Leprapatienten ein menschwürdiges Leben. Und darauf haben wir doch alle ein Recht, oder?